Die Konfirmation (lat: confirmatio, Bekräftigung/Stärkung) wurde in der Reformationszeit entwickelt und stellt in erster Linie eine Segenshandlung dar.
Die Jugendlichen werden eingeladen sich zum Konfirmationsunterricht anzumelden. Er verteilt sich auf ein Jahr während der neunten Klasse und ist das letzte von sechs aufeinander aufbauenden Angeboten. Sie bilden den Kirchenlernpfad. Er beginnt in der zweiten Klasse mit der ‚minichile’ (2. Klass Unti). Die Konfirmation ist sein feierlicher Abschluss.
Weiter eröffnet die Konfirmation die Phase der Mündigkeit der jungen Erwachsenen. Sie bekommen mit dem 16. Altersjahr Stimmrecht und aktives Wahlrecht in ihrer Kirchgemeinde.